FISCHER BRÄU - ERSTE WIENER GASTHOF-BRAUEREI

Billrothstrasse 17
A - 1190 Wien

Telefon 01-369 59 49
Fax: 01-368 72 13

Homepage: www.fischerbraeu.at
email: office@fischerbraeu.at

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UID-Nummer: ATU 76306926
Firmenbuchnummer:545977h

Täglich 16 bis 0:00 Uhr

Unsere Brauerei oder der Weg von Hopfen und Malz in Döbling

Seit 1985 wird im Fischerbräu, in der Billrothstrasse 17, Wien-Döbling, in der ersten und ältesten Gasthausbrauerei Wiens, hauseigenes Bier wie da altbekannte Fischer-Helle und viele Saisonbiere mit bestem Wissen und Gewissen, unveränderter und traditioneller Rezeptur selbst gebraut.

Im Februar 2021 übernahm Johann Diglas die Gasthofbrauerei, nachdem sich der Vorgänger in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete um die altbewährte Tradition des legendären Fischerbräus fortzuführen.

Außer ein paar notwendigen Eingriffen in die Substanz und um alles ein wenig zu entstauben, soll alles beim alten bleiben, vor allem das Bier, die Brote und die restlichen Rezepturen und das ganze Team das zum Wohl der Gäste zuständig ist.

Unser Brauvorgang beginnt im Malzlager. Hier werden je nach Brauvorgang und Biertyp verschiedene Malzsorten gemischt und geschrotet. Je nach Sorte oder Mischung wird die Farbe und der Geschmack des Bieres beeinflusst.

Weiter geht es im Sudhaus. Hier wird die Würze des Bieres produziert. Wie nach alter Tradition ist auch unser Sudkessel aus Kupfer gefertigt. Die Würzpfanne dient dem Bierbrauer zum Kochen der beim Maischen und Läutern gewonnenen Würze zum Zweck der Sterilisation, Eiweisfällung, Hopfenlösung, Austreibung aromaintensiver Substanzen und zur Einstellung der gewünschten Konzentration der Stammwürze.

Der 3. Schritt erfolgt in einem unserer 6 Gärbottiche mit je 10hl, die mit der Würze befüllt werden. Zur Würze wird nun Hefe zugesetzt. Nachdem der Sauerstoff verbraucht ist beginnt der Gärvorgang und der vorhandene Malzzucker wird in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt. Laufend wird der Extraktgehalt gemessen um den richtigen Zeitpunkt des „Schlauchens“ (Umfüllen in Lagertanks) zu bestimmen. Je nach Biertyp dauert die Gärung in etwa zwischen 2 und 10 Tagen.

Im 4. Schritt wird das Jungbier in einen von 7 Lagertanks umgefüllt und je nach Biertyp 2 (Weizen) bis 8 Wochen (Bockbier) zur Nachgärung und Reifung bei 2° C gelagert. Während der Lagerung entsteht der feine Biergeschmack, Hefe und Eiweißstoffe setzen sich am Boden ab und das Bier wird „kloa“.

Im letzten Schritt wird das fertige Bier in die Drucktanks in den Keller direkt unter dem Schankraum geleitet und von dort in kurzen, direkten Leitungen direkt zum Zapfhahn.

„Prost und zum Wohl, da hopft das Herz“